Die A-Jugend startete zur letzten Saison mit einer neuen Mannschaft, die aus einem Mix aus Jung- und Alt-Jahrgängen bestand. Zu Beginn der Qualifikation war das Ziel in der Verbandsliga mitzuspielen. Das von der Mannschaft ausgegeben Ziel wurde aber leider aufgrund der neuen nicht eingespielten Mannschaft, daraus resultierender fehlender Abstimmung und ein wenig Pech mit nur einem Sieg in der Endrunde nicht erreicht. Dieser genügte allerdings für die Sonderliga. Die mit dem Handballkreis Industrie zusammen ausgetragene Spielrunde sollte bestmöglich abgeschlossen werden. Also war das Ziel die Kreismeisterschaft.
Während der Hinrunde konnte die Mannschaft zwar nicht ihr volles Potential abrufen – da sich immer wieder kleinere Verletzungen einschlichen – grüßte am Ende aber dennoch vom Platz an der Sonne. Mit nur zwei unglücklichen Niederlagen gegen den TuS Bommern und die DJK Westfalia Welper sowie einem Remis gegen den Rivalen aus Castrop-Rauxel war die Punkteausbeute den Vorstellungen entsprechend.
Die Rückrunde verlief durch weitere (und teilweise auch schwere) Verletzungen und fehlender Leichtigkeit ein wenig holpriger. Dennoch startete die Mannschaft mit einer Revanche für die Hinspielniederlage gegen Welper. Im Laufe der darauffolgenden Wochen wurde es versäumt das Selbstvertrauen zu steigern und eine Negativserie bahnte sich an. Nach zwei verlorenen Spielen in Folge besann sich die Mannschaft auf ihre Stärken und blieb somit bis zum Zwangsabbruch ungeschlagen.
In Summe waren es bis zum Abbruch der Liga nur vier Niederlagen und ein Unentschieden, womit man nur zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter stand und so noch alle Chancen auf den Titel hatte. Bei den Stadtmeisterschaften konnte das Trainerteam nur auf einen stark dezimierten Kader zurückgreifen, was sich zum Erstaunen aller aber kaum auf die Leistung der Mannschaft auswirkte. So verlor man im Verlauf des Turniers lediglich gegen die beiden Finalisten aus Oespel und Aplerbeck – gegen letztere im Halbfinale. Am Ende sprang ein guter dritter Platz heraus, womit alle angesichts der Gesamtsituation zufrieden waren.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass die Mannschaft zu einer Einheit zusammengewachsen und eine gute Saisonleistung gezeigt hat!
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