Mrz 17, 2021
Von:   Janis Büse

Der TBH engagiert sich aktiv für den Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen vor Gewalt und Diskriminierung. Der Verein, seine Amtsträger*innen und Mitarbeiter*innen pflegen eine Aufmerksamkeitskultur und führen Präventionsmaßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt im Sport durch.

Zuletzt haben sich im Leistungssport die Meldungen zu Gewalt und Grenzverletzungen gehäuft – im Breitensport fehlt allerdings die Datengrundlage: „Tatsächlich ist bislang nicht klar, wie häufig es im gemeinnützig organisierten Vereinssport zu Belästigung und Gewalt kommt oder wie die Tatumstände sind” (Dr. Marc Allroggen – Uniklinikum Ulm).

Das Universitätsklinikum Ulm startet in diesem Zusammenhang jetzt eine Online-Befragung zu sexualisierten Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt im Vereinssport, die unter anderem vom Landessportbund Nordrhein-Westfalen gefördert wird.

Wir würden alle Vereinsmitglieder ab 16 Jahren bitten, sich ein paar Minuten Zeit für die Umfrage zu nehmen:

Zur Umfrage

Die Studie ist die größte deutsche Breitensport-Studie zu sexualisierten Grenzverletzungen, Belästigung und Gewalt. Befragt werden Vereinsmitglieder und Funktionär*innen. Weitere Informationen zu der Studie gibt es auch auf den Seiten des LSB NRW.


Wichtige Informationen für Betroffene (übernommen von LSB NRW):

Sie sind selbst von sexualisierter Gewalt im Sport betroffen, dann wenden Sie sich bitte an die externe, unabhängige Beratungsstelle des Landessportbundes NRW für Betroffene von sexuellen Übergriffen, sexualisierter Gewalt und sexueller Belästigung:

Ladenburger & Lörsch
Rechtsanwältinnen
Neusser Straße 455
50733 Köln

Telefon: 02 21 / 97 31 28-54
Telefax: 02 21 / 97 31 28-55
E-Mail: info@ladenburger-loersch.de
Webseite: http://www.ladenburger-loersch.de/


Alternativ können Sie sich auch vertrauensvoll an das Hilfstelefon des UBSKM wenden: https://beauftragter-missbrauch.de/hilfe/hilfetelefon