Höchstener Nachwuchs goes Köln

Einige schlaflose Nächte hatten unsere Kids schon hinter sich, als es am vergangenen Donnerstag in Richtung Köln zur Handball Europameisterschaft ging. Nach einer erfolgreichen Bewerbung, wurden wir selbst Teil eines unvergesslichen Events. Als sogenannte Spalierkinder, durfte der Höchstener Nachwuchs die Mannschaften auf dem Spielfeld begrüßen. Eine große Ehre und natürlich ein weiteres Highlight für uns. 

Doch bevor es in die Halle ging, zogen unsere Spieler auch gleich die Aufmerksamkeit der Presse auf sich. Die WDR Lokalzeit ließ es sich nicht nehmen, einen ausführlichen Bericht über uns zu machen. So zeigten einige Jungs schon gleich Ihre Qualitäten in Interviews und bewiesen dabei wirklich eine große Souveränität. Anschließend ging es endlich in die Halle. Neben einer kleinen Einweisung und dem Einkleiden mit Trikot und Hose wurde es dann langsam richtig spannend. Irgendwie ist für Handballer (spätestens nach dem WM Titel 2007) die Lanxess Arena schon ein magischer und beeindruckender Ort und wir waren nun mittendrin und live dabei. Auch die BetreuerInnen waren von einem außergewöhnlichen Tag begeistert. Sitzplätze in der ersten Reihe direkt hinter dem Tor ließen uns die Spiele hautnah miterleben und selbst der Bundestrainer nahm zwei Reihen hinter uns Platz. Da die Mannschaften an unseren Plätzen vorbei in die Kabinen gingen, gab es auch genügend Möglichkeiten sich mit Autogrammen oder Selfies von Spielern wie Nikola Karabatic oder Andreas Wolff einzudecken. Auch 2007er Weltmeister und TV Experte Dominik Klein wurde gleich in Beschlag genommen. 

Gekrönt wurde dieses ausgewöhnliche Erlebnis natürlich mit dem Sieg der Deutschen Mannschaft!

Als der gesamte Tross dann spät (müde und erschöpft, aber glücklich) wieder in Dortmund ankam, war bei vielen nicht an Schlaf zu denken. Zu groß war noch die Aufregung über einen ganz besonderen Ausflug, der den Zusammenhalt unseres Teams sicherlich nochmals gestärkt hat.

Und wer weiß, vielleicht sehen wir ja den ein oder anderen Höchstener bald selbst live auf der großen Handball-Bühne. Interviews können wir zumindest schon einmal.